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„Was will ich werden?“ vs. „Wie will ich leben?“

Angehende Studierende können aus einer Vielzahl unterschiedlichster Studiengänge wählen. Für ihre Entscheidungen spielen viele Faktoren eine Rolle. Der Studienort ist ihnen dabei oft genauso wichtig wie der Studiengang selbst.

Sie wollen ihren Abschluss nicht irgendwie erwerben, sondern ihre Studienzeit nach ihren Wünschen gestalten können. Die Frage lautet also nicht mehr nur „Was will ich werden?“, sondern vielmehr „Wie will ich leben?“. Die Studienzeit ist ein Meilenstein im Leben, an den große Erwartungen geknüpft sind. Mögen sie sich auch für die Studienanfänger 2022 erfüllen.


Die AV-Teams an den Hochschulen leisten derzeit einen immensen Beitrag dafür, dass das Studium auch in Zeiten der Pandemie ein Lebensabschnitt ist, auf den die Studierenden gern zurückblicken. Seit nunmehr zwei Jahren versuchen die Bildungseinrichtungen, mit den politischen Vorgaben zum Infektionsschutz Schritt zu halten. Sie schicken ihre Studierenden in den Remote-Lehrbetrieb, um sie kurz darauf wieder zurück an den Campus zu rufen, oder lehren in individuellen Hybrid-Szenarien. Neben der Umsetzung der Hygienemaßnahmen erschweren ihnen Materialengpässe, Lieferschwierigkeiten und damit lange Vorlaufzeiten ihre Arbeit ...

Trotz all dieser Herausforderungen sind die Hochschulen nicht gewillt, Abstriche bei der Qualität ihres Lehrbetriebs zu machen. Damit dies gelingt, ist eine leistungsstarke AV-Landschaft unabdingbar. Gerade jetzt sind sie darauf angewiesen, ihre Studierenden zu halten und neue Studienanfänger zu gewinnen. Dafür müssen sämtliche technischen Hürden aus dem Weg geräumt werden.

Jonathan Cooper, Sales Consultant Higher Education bei Sharp NEC Display Solutions Europe, weiß um die Herausforderungen in der gegenwärtigen Situation und wie AV-Manager die Zukunft des Lehrbetriebs an den Hochschulen gestalten wollen.

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Budgetverteilung unter neuen Vorzeichen

Als die Menschen vielerorts in einen kompletten oder teilweisen Lockdown geschickt wurden, mussten AV-Manager binnen kürzester Zeit Lösungen für alternative Lehrangebote eruieren. Es galt, kurzfristig Investitionspläne voranzubringen und neue Lösungen anzuschaffen, um die Studierenden weiterhin mit den Vorlesungsinhalten zu erreichen. Dozenten und Mitarbeiter mussten geschult werden, damit sie ihre Vorlesungen und Seminare virtuell abhalten konnten. Budgets wurden neu verteilt und wichtige Projekte eingefroren, um alle verfügbaren Mittel in einen effizienten und professionellen Lehrbetrieb fließen zu lassen.

Nachdem es anfangs darum ging, Abstandsregeln und Sicherheitsmaßnahmen an die Studierenden und Mitarbeiter zu kommunizieren, wurden nun geplante Anschaffungen für Remote- oder Hybrid-Lehrangebote vorzeitig getätigt. Einige Bildungseinrichtungen hatten schon vor der Pandemie neue Lehrmethoden eingesetzt und konnten sich auf diese Erfahrungen stützen.

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Es bleibt zu hoffen, dass mit dem Beginn des neuen Studienjahres im Herbst wieder alle Studierenden an den Campus zurückkehren und all das erleben können, was das Studentenleben ausmacht. Dennoch werden hybride Lehrangebote in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, und die AV-Teams an den Hochschulen sind bestens dafür gewappnet.


AV-Voraussetzungen für einen erfolgreichen digitalen Lehrbetrieb

Vorlesungsaufzeichnung
Durch die veränderten Rahmenbedingungen liegt nun ein großes Augenmerk darauf, wie eine Vorlesung aufgezeichnet wird und wie sich in einer reinen Aufzeichnungssituation Materialien präsentieren lassen, z. B. mithilfe von Dokumentenkameras oder ähnlichen Geräten. Die Lösung sollte für Dozenten so intuitiv sein, dass sie authentisch und effektiv kommunizieren können. Projektionstechnologie ohne vernehmbare Betriebsgeräusche verbessert die Aufnahmequalität ganz erheblich – schließlich befinden sich die Raummikrofone oft an der Decke direkt neben dem Projektor.

Remote-Interaktion
Wenn Kleingruppen in Hybrid-Szenarien arbeiten, also beispielsweise vier Studierende vor Ort und die übrigen remote zugeschaltet sind, müssen sich auch die Remote-Teilnehmer aktiv einbringen können. Das technische Setup muss also die Voraussetzungen bieten, dass alle Studierenden sich während eines Seminars sehen können und dass eine gute Meetingkultur gewahrt wird, also beispielsweise nicht alle Teilnehmer durcheinander sprechen.

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Picture taken by Bettina Ausserhofer

Ton- und Bildqualität
Hochwertige Audio-/Videotechnologien schaffen eine optimale Lernumgebung und überwinden die Herausforderungen, die mit hybriden Lehrveranstaltungen einhergehen. Auch wirtschaftlich überzeugen hochwertige Lösungen mit einer langen Lebensdauer und niedrigen Betriebskosten. Collaboration-Tools sind also aus dem digitalen Lehrbetrieb nicht mehr wegzudenken, und je höher die verfügbare Bandbreite, desto besser das Anwendererlebnis.

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Raumsensoren
Studierende und Dozenten, die in Präsenz an den Veranstaltungen teilnehmen bzw. diese leiten, legen derzeit besonders großen Wert auf ein gesundes Raumklima, d. h. eine gute Belüftung und reine Luft. Regelmäßiges Lüften spielt dabei eine wichtige Rolle, doch in der kalten Jahreszeit braucht es andere Lösungen.

Smarte Displays bieten hier eine interessante Alternative. Sensorgestützt überwachen sie Umgebungsparameter sowie Nutzungsdaten und liefern damit wertvolle Erkenntnisse zu Luftqualität, Luftfeuchtigkeit, Raumkapazität usw. Auf Grundlage dieser Daten kann die Einrichtung gezielt Optimierungsmaßnahmen ergreifen und sogar Daten mit Gebäudemanagementsystemen synchronisieren.


AV-Manager – im Netzwerk stark

Networking ist für AV-Manager an Hochschulen heute wichtiger denn je. Im informellen Austausch mit Branchenkollegen kann man Erfahrungen teilen und Vor- und Nachteile bestimmter Lösungen diskutieren und abwägen. Die Learning and Teaching Spaces Managers Group (LTSMG) ist eine Community aus AV-Experten und Gestaltern von Lernumgebungen an Hochschulen, in der die mehr als 400 Mitglieder ihr Wissen untereinander teilen und sich aktiv austauschen. Damit ist die LTSMG ein wichtiger Impulsgeber für die AV-Entwicklung im Hochschulbereich, mit dem wir sehr gern zusammenarbeiten.

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Die hochwertigen Produkte von Sharp/NEC und unser branchenführender Support garantieren unseren Kunden maximale Verfügbarkeit unserer Lösungen. Auch unsere Sales und Produkt-Experten für das Bildungswesen tun alles dafür, unsere Kunden jederzeit optimal zu unterstützen.

Dies gilt umso mehr in der gegenwärtigen Situation, in der die Branche mit Lieferengpässen und knappen Ressourcen zu kämpfen hat. Deshalb versorgen wir unsere Distributoren und Integrationspartner jederzeit mit aktuellen Informationen über die Verfügbarkeit unserer Produkte.

Außerdem haben wir einige Produkteinführungen beschleunigt und innovative Lösungen gefunden, um Versorgungsengpässe bei wichtigen Komponenten für besonders nachgefragte Produkte zu kompensieren.


Schlüsselprodukte für das Hochschulwesen

Smartes Touch-Display für Collaboration in Kleingruppen

Das neue NEC WD551 Windows Collaboration Display unterstützt das interaktive Lernen in Kleingruppen und Meetingräumen. Es lässt sich ganz einfach mit dem persönlichen Endgerät der Studierenden verbinden, sodass für die Arbeit die vertrauten Tools genutzt werden können.

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Es ist so einfach – und das macht es so erfolgreich! Mit dem WD551 können Studierende völlig mühelos mit Kommilitonen und Dozenten zusammenarbeiten, in einen Austausch mit Experten gehen und wertvolle Kontakte zur Wirtschaft knüpfen.

Integrierte Raumsensoren überwachen die Luftqualität und weitere Umgebungsbedingungen. Ebenfalls sensorgestützt erfasst das Display die Raumbelegung und schaltet sich entsprechend automatisch an bzw. ab. Die Raumbelegungsdaten dienen außerdem der Optimierung des Raummanagementsystems sowie der Flächennutzung.

Zum WD551


dvLED Großdisplays

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Obwohl die Direct View LED-Technologie noch relativ jung ist, erobert sie derzeit rasant den Massenmarkt. Denn mit ihrer langen Lebensdauer trifft sie den Nerv der Zeit – Nachhaltigkeit – und liefert dabei eine überragende Bildqualität.

dvLED Lösungen von Sharp/NEC sind in ihren Spezifikationen auf die Visualisierung in Hörsälen in 4K-Qualität ausgelegt. In Eingangshallen mit hellem Umgebungslicht schafft das NEC FHD 110" dvLED-Display im Querformat eine eindrucksvolle Visualisierungsfläche, um Besucher willkommen zu heißen.

Im preisgünstigen dvLED Segment von Sharp/NEC bringen zwei neue Serien – die E- und FE-E-Serie – modernste, langlebige Technologie in bewährter Sharp/NEC Qualität in den budgetorientierten Bildungssektor. Hohe Leuchtstärke, nahezu reflexionsfrei, starke Kontraste, rahmenlos auf die in Seminarräumen und Vorlesungssälen verfügbare Größe skalierbar – dvLED bietet äußerst attraktive Vorteile für das Bildungswesen.

Zu den dvLED-Lösungen von Sharp/NEC

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Laserprojektion für Vorlesungssäle

Als extrem vielseitige, leistungsstarke und wartungsarme Lösungen übertragen die Laserprojektoren der P-, PA- und PX-Serie von Sharp/NEC Lehrmaterialien gestochen scharf, in lebendigen Farben und ohne störende Betriebsgeräusche. Mit Helligkeitswerten von 5.000 bis 20.000 ANSI Lumen bieten die Serien die passende Projektorenlösung (mit entsprechendem Objektiv) für jedes Lernumfeld. Die Projektionstechnologie ist eine kosteneffiziente Lösung für Präsentationen auf großen Bildflächen mit minimalem Wartungsaufwand. Austauschbare Objektive und Edge-Blending-Optionen sorgen für große Flexibilität.

Exklusiv für den Bildungssektor bietet Sharp/NEC eine 5-Jahres-Garantie für Laserprojektoren und Large Format Displays, die sich bequem mit Standard-Austauschprogrammen kombinieren lässt.

Zur PA-Serie Laserprojektoren

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Studentenansprache dank Signage auf dem gesamten Campus

Die Large Format Displays des neuen MESSAGE Line-ups von Sharp/NEC verfügen über Einschubplätze für standardbasierte Kommunikationstechnologien. Dank unserer Partnerschaft mit BirdDog können wir für AV-Streamings eine SDM-basierte Signage-Lösung mit NDI-Technologie bieten, sodass jede beliebige Quelle von jedem beliebigen Raum an einen anderen Ort auf dem Campus oder sogar nach außen übertragen werden kann. Damit erreichen die Einrichtungen mehr Studierende mit Live-Veranstaltungen.

Unsere Expertise beschränkt sich also nicht auf das Display an sich, sondern umfasst auch die Verbreitung der Inhalte an jeden erdenklichen Standort.

Sharp/NEC und BirdDog schaffen SDM-basierte Signage-Lösung mit NDI-Technologie für AV-Streamings


Auch für die kommenden Jahre rechnen wir mit einem weiteren Anstieg des AV-Geschäfts im Bildungswesen. Durch den Zusammenschluss von Sharp und NEC Display Solutions sind wir optimal aufgestellt, um dem Sektor maßgeschneiderte Lösungen für den künftigen Bedarf zu liefern, seien es Desktop Displays, Large Format Displays (klassisch oder interaktiv), Installationsprojektoren oder dvLEDs. Unsere komplementären Lösungen wie SDM Computing und RPi erfüllen die Anforderungen der AV-Manager – heute und in Zukunft.